Regionen durchsuchen
Schmittenhöhebahn
Schmittenhöhebahn in Zell am See mit neuer Porsche-Kabine © alpintreff.de / christian schön
Direkt buchen: Hotels in Zell am See bei Booking.com
Technische Daten: | |
Seilbahn-Typ: | Großkabinen-Pendelbahn |
Personen pro Einheit: | 41 |
Baujahr: | 1927 |
Streckenlänge: | 2.757 m |
Höhenunterschied: | 1.010 m |
Höhe Talstation: | 945 m |
Höhe Bergstation: | 1.955 m |
Förderleistung: | 325 Personen / Stunde |
Fahrgeschwindigkeit: | 9 m/s (32,4 km/h) |
Fahrzeit: | ca. 5 Minuten |
Kein Sommerbetrieb für die Schmittenhöhebahn
Im Sommer 2021 ist die Schmittenhöhebahn nicht in Betrieb. Stattdessen fährt die benachbarte 8er Gondelbahn trassXpress
Die Schmittenhöhebahn
Die Schmittenhöhebahn war im Jahr 1927 die erste Seilbahn in Zell am See und sogar im ganzen Land Salzburg. Seit dem ist die Bahn bereits mehrfach umgebaut worden.
Zunächst war die Bahn mit Kabinen für lediglich 25 Personen bestückt und hatte eine Fahrzeig von satten 15 Minuten bis auf die Schmittenhöhe. Die damalige Förderleistung von 92 Personen pro Stunde klingt nach heutigen Maßstäben deutlich bescheiden.
Mehrfach wurde in der Folge dann an Antrieb, Fahrzeit und mehr gefeilt. Augenfälligstes Merkmal der heutigen Bahn ist der Schiebeperron in den Stationen. Früher waren die Kabinen eben deutlich kleiner und so muss man den Mittelbereich der Station verschieben, um die großen Kabinen von heute im gleichen Gebäude unterzubringen.
Im Jahr 1967 wurde nämlich komplett umgebaut un der Schiebeperron eingebaut. Damals wurden Kabinen auf 56 Personen vergrößert. Von 1967 bis zum Jahr 2009 verkehrte die Bahn dann auch unverändert in dieser Form. Sie erreichte in dieser Zeit immerhin einer Förderleistung von 440 Personen pro Stunde.
Die war im Gebiet der Schmittenhöhe auch bitter nötig. Eigentlich war man anderen Destinationen - insbesondere als Skigebiet hoffnungslos hinterher.
Im Jahr 2007 wurde dann parallel zur Schmittenhöhebahn der trassXpress gebaut, der die Schmittenhöhebahn im Winter um das fünffache an Förderleistung übertraf.
Somit war der Weg frei für den letzten Umbau, in dessen Folge die Förderleistung der Schmittenhöhebahn auf 350 Personen pro Stunde reduziert werden konnte.
Dafür setzt die Bahn heute auf eine coole Kabine im Porsche Design - die einzige ihrer Art. Das hat was. Für den Sommer reicht die Kapazität der Bahn im Regelfall aus. An frequenzstarken Tagen sollte man allerdings auch hier Wartezeiten einplanen oder direkt auf eine der anderen Bahnen ausweichen.
Als Baujahr haben wir in den Daten das Jahr 1927 aufgeführt. Wohlwissend, dass die Bahn natürlich in großen Teilen 1967 umgebaut und zuletzt im Jahr 2009 durch die Firma Leitner angepasst worden ist.
Im Sommer 2021 ist die Schmittenhöhebahn nicht in Betrieb. Stattdessen fährt die benachbarte 8er Gondelbahn trassXpress
Die Schmittenhöhebahn
Die Schmittenhöhebahn war im Jahr 1927 die erste Seilbahn in Zell am See und sogar im ganzen Land Salzburg. Seit dem ist die Bahn bereits mehrfach umgebaut worden.
Zunächst war die Bahn mit Kabinen für lediglich 25 Personen bestückt und hatte eine Fahrzeig von satten 15 Minuten bis auf die Schmittenhöhe. Die damalige Förderleistung von 92 Personen pro Stunde klingt nach heutigen Maßstäben deutlich bescheiden.
Mehrfach wurde in der Folge dann an Antrieb, Fahrzeit und mehr gefeilt. Augenfälligstes Merkmal der heutigen Bahn ist der Schiebeperron in den Stationen. Früher waren die Kabinen eben deutlich kleiner und so muss man den Mittelbereich der Station verschieben, um die großen Kabinen von heute im gleichen Gebäude unterzubringen.
Im Jahr 1967 wurde nämlich komplett umgebaut un der Schiebeperron eingebaut. Damals wurden Kabinen auf 56 Personen vergrößert. Von 1967 bis zum Jahr 2009 verkehrte die Bahn dann auch unverändert in dieser Form. Sie erreichte in dieser Zeit immerhin einer Förderleistung von 440 Personen pro Stunde.
Die war im Gebiet der Schmittenhöhe auch bitter nötig. Eigentlich war man anderen Destinationen - insbesondere als Skigebiet hoffnungslos hinterher.
Im Jahr 2007 wurde dann parallel zur Schmittenhöhebahn der trassXpress gebaut, der die Schmittenhöhebahn im Winter um das fünffache an Förderleistung übertraf.
Somit war der Weg frei für den letzten Umbau, in dessen Folge die Förderleistung der Schmittenhöhebahn auf 350 Personen pro Stunde reduziert werden konnte.
Dafür setzt die Bahn heute auf eine coole Kabine im Porsche Design - die einzige ihrer Art. Das hat was. Für den Sommer reicht die Kapazität der Bahn im Regelfall aus. An frequenzstarken Tagen sollte man allerdings auch hier Wartezeiten einplanen oder direkt auf eine der anderen Bahnen ausweichen.
Als Baujahr haben wir in den Daten das Jahr 1927 aufgeführt. Wohlwissend, dass die Bahn natürlich in großen Teilen 1967 umgebaut und zuletzt im Jahr 2009 durch die Firma Leitner angepasst worden ist.
Zusatzinfos:
Baujahr: | 1927 |
Saisonzeit Sommer: | 13.05.2023 - 02.11.2023 Betrieb vom: 13.-26.5., 12.6. bis 30.6. sowie vom 11.9. bis 2.11.2023. Zu den anderen Saisonzeiten ist der benachbarte trassXpress in Betrieb. |
Interessantes im Umkreis
Gehört zu:
Zugeordnet zu folgenden Stichworten:
Schmittenhöhebahn: Hotels in der Nähe