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Skiflugschanze (Heini-Klopfer-Schanze)

Die Skiflugschanze in Oberstdorf. • © Andrea Tyralla
 
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Bildgalerie Skiflugschanze (Heini-Klopfer-Schanze) - Oberstdorf im Allgäu

Einige spannende Fakten und Bilder aus den Jahren 2022, 2019 und 2008 zur legendären Skiflugschanze in Oberstdorf findest Du hier.
 
Es gibt nur vier aktive Flugschanzen auf der Welt. Eine davon erwartet Dich in Oberstdorf im Allgäu: die Heini-Klopfer-Schanze. Sie hat einen Hillsize von 235 m. Der Schanzenrekord liegt bei 242,5 m, aufgestellt durch den Slowenen Domen Prevc im März 2022.  • © Andrea Tyralla
 
Liebevoll wird die Schanze auch „der schiefe Turm von Oberstdorf“ oder manchmal sogar "der Finger Gottes" genannt. Einmal im Jahr finden auf der Heini-Klopfer-Schanze im Rahmen des Weltcups Wettbewerbe statt. Der Turm ist 72 Meter hoch. • © Andrea Tyralla
 
Der Schrägaufzug, der Dich 70 m hoch zum Schanzenturm bringt, ist barrierefrei.
Auf der Plattform am Turm ist Platz für ungefähr einhundert Besucher, regelmäßig finden Führungen statt. • © Andrea Tyralla
 
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Skispringen kennt ja jeder und viele verfolgen im Winter die Wettkämpfe im Fernsehen. Es gibt einen Unterschied zwischen Skispringen und Skifliegen. Um es nicht zu sehr zu technisieren: Skifliegen ist Skispringen auf sehr großen Schanzen (Hillsize ab 185 m). Der Weltrekord im Skifliegen liegt zur Zeit bei 253,5 m, erflogen durch Stefan Kraft im norwegischen Vikersund im März 2017 (Stand: Oktober 2022).

Es gibt nur vier aktive Flugschanzen auf der Welt. Eine davon erwartet Dich in Oberstdorf im Allgäu: die Heini-Klopfer-Schanze. Sie hat einen Hillsize von 235 m. Der Schanzenrekord liegt bei 242,5 m, aufgestellt durch den Slowenen Domen Prevc im März 2022. Liebevoll wird die Schanze auch „der schiefe Turm von Oberstdorf“ oder manchmal sogar "der Finger Gottes" genannt. Einmal im Jahr finden auf der Heini-Klopfer-Schanze im Rahmen des Weltcups Wettbewerbe statt. Die Höhe des Anlaufturms beträgt 72 Meter.

Und wer war Heini Klopfer, der Namensgeber der Schanze?
Heinrich Klopfer lebte von 1918 – 1968 und war vor seiner Zeit als Architekt ein Skispringer. Abitur machte er in Oberstdorf. Diese Kombination erlaubte ihm, Schanzenexperte des Internationalen Skiverbandes (FIS) zu sein. Er entwarf ungefähr 250 Skisprungschanzen auf der ganzen Welt, darunter auch die Flugschanze in Oberstdorf. Er durfte die Schanze selbst einweihen und sprang als Erster hinunter am 2.2.1950 (90 Meter).

Tipps:
  • Der Schrägaufzug, der Dich 70 m hoch zum Schanzenturm bringt, ist barrierefrei.
  • Auf der Plattform am Turm ist Platz für ungefähr einhundert Besucher.
  • Eine Führung dauert anderthalb Stunden und Du erfährst viele Insider-Infos.
  • Du kannst Skifliegen selbst erleben, mit der VR-Brille (Virtual Reality). Dabei sitzt Du auf dem Original-Balken.
  • Nur ein paar Fußminuten entfernt ist übrigens der Freibergsee mit dem Restaurant und dem Naturbad.

 

Zusatzinfos:

Webseite: www.skiflugschanze-oberstdorf.de/
 

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