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Marienbrücke
Die eindrucksvolle Marienbrücke, im Hintergrund Schloss Neuschwanstein. © User Trebuh auf pixabay.com
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Du suchst eine spektakuläre Sicht auf Schloss Neuschwanstein? Dann empfehlen wir Dir, die Marienbrücke über der Pöllatschlucht (die Brücke wird deswegen auch manchmal Pöllatbrücke genannt) aufzusuchen. 90 Meter über dem Pöllatfall hat König Ludwig II. 1866 höchstpersönlich die Brücke nach einer völlig neuen Konstruktionsweise planen und als Eisenbrücke bauen lassen. Die Geländer sind auch heute noch im Originalzustand.
Gut zu wissen:
Gut zu wissen:
- Im Winter ist die Marienbrücke nicht begehbar.
- Sie wurde übrigens nach Ludwigs Mutter, Königin Marie, benannt. Diese hat die erste Holz-Version der Brücke 1842 von ihrem Bräutigam, Maximilian II. von Bayern, geschenkt bekommen. Ihr Sohn Ludwig ließ sie zwei Jahrzehnte später in besagte Eisenkonstruktion neu bauen.
- Die Besichtigung der Brücke allein ist kostenlos. Auch der Hof von Schloss Neuschwanstein kann umsonst besichtigt werden. Nur das Innere des Schlosses ist kostenpflichtig.
- Die Marienbrücke ist vom Schloss Neuschwanstein unabhängig und kein Zugang zum Schloss.
- Vom Alpseeparkplatz P4 Parkplatz sind es ungefähr 45 Minuten Fußmarsch. Mit dem Shuttlebus geht es von der Endhaltestelle noch fünf Minuten zu Fuß weiter.
- Die Brücke ist oft gut besucht. Sie bewegt sich durch die vielen Menschen auf ihr und macht knarzende Geräusche. Das und den Blick in eine tiefe Schlucht darunter solltest Du aushalten können!
- Wer die Brücke überquert, kann auf verschlungenen Wegen innerhalb von drei Stunden den Tegelberg erreichen. Bitte so eine Tour nicht spontan machen, sondern gut ausgerüstet mit passendem Schuhwerk und Verpflegung. Alternativ empfehlen wir die Tegelbergbahn.
- 400 Menschen sind auf der Brücke zeitgleich erlaubt. Ein Zähler kontrolliert das.
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