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Wallfahrtskirche St. Coloman
.jpg "Die Wallfahrtskirche St. Coloman bei Schwangau. • © alpintreff.de - Christian Schön")
Die Wallfahrtskirche St. Coloman bei Schwangau. • © alpintreff.de - Christian Schön
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Bildgalerie St. Coloman - Schwangau
Diese Kirche kennt fast jeder, der das Allgäu besucht. Mitten auf dem Feld thront St. Coloman.
.jpg "eine Reise konnte er allerdings nicht beenden, denn noch vor Wien wurde er aufgrund seiner merkwürdigen Kleidung und Sprache für einen Spion gehalten, gemartert und aufgehängt. • © alpintreff.de - Christian Schön")
.jpg "Nach dem Tod des heiligen Coloman sollen sich dann einige Wunder ereignet haben, was den damaligen Bischof Mgingaud veranlasste, Coloman heilig zu sprechen. • © alpintreff.de - Christian Schön")
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Wann genau bei Schwangau im Ostallgäu die erste Colomans-Kapelle erbaut wurde ist unbekannt. Ja genau, so lang ist das schon her.
Der heilige Coloman war ein irischer Pilger, der um die erste Jahrtausenwende neuer Zeitrechnung lebte. Auf seiner Reise nach Jerusalem soll er da gerastet haben, wo jetzt die Kirche im freien Felde steht. Seine Reise konnte er allerdings nicht beenden, denn noch vor Wien wurde er aufgrund seiner merkwürdigen Kleidung und Sprache für einen Spion gehalten, gemartert und aufgehängt.
Würde man heute in der Form aber nicht mehr machen.
Nach dem Tod des heiligen Coloman sollen sich dann einige Wunder ereignet haben, was den damaligen Bischof Mgingaud veranlasste, Coloman heilig zu sprechen.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Kapelle dann erweitert oder eventuell auch neu gebaut. Die Kirchenweihe erhielt sie am 8. August 1495 durch den Weihbischof Johann von Augsburg.
Danach wurde die Kirche noch viele Male erweitert. Seit 1733 entspricht die Kirche in etwa dem heutigen Erscheinungsbild.Die Gräber um die Kirche herum sind Relikte der Pest, die im Ort wütetet. 1633/34 wurden um St. Colomans wahrscheinlich mehr als 300 Tote bestattet.
Gut zu wissen: Nur im Sommer ist die Kirche täglich zwischen 14:30 und 16:30 Uhr geöffnet. Dann kannst Du den Innenraum besichtigen. Führungen finden donnerstags um 15:30 Uhr statt.
Ab dem dritten Samstag im Mai geht es los, Ende der Besichtigungsmöglichkeiten ist nach dem Colomansfest am zweiten Sonntag im Oktober bzw. dem Colomanstag (13.10.). An diesem Tag findet ein feierlicher Festgottesdienst statt. Führungen im Winter gibt es, Du kannst sie im Tourismusbüro erfragen.
Der heilige Coloman war ein irischer Pilger, der um die erste Jahrtausenwende neuer Zeitrechnung lebte. Auf seiner Reise nach Jerusalem soll er da gerastet haben, wo jetzt die Kirche im freien Felde steht. Seine Reise konnte er allerdings nicht beenden, denn noch vor Wien wurde er aufgrund seiner merkwürdigen Kleidung und Sprache für einen Spion gehalten, gemartert und aufgehängt.
Würde man heute in der Form aber nicht mehr machen.
Nach dem Tod des heiligen Coloman sollen sich dann einige Wunder ereignet haben, was den damaligen Bischof Mgingaud veranlasste, Coloman heilig zu sprechen.
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Kapelle dann erweitert oder eventuell auch neu gebaut. Die Kirchenweihe erhielt sie am 8. August 1495 durch den Weihbischof Johann von Augsburg.
Danach wurde die Kirche noch viele Male erweitert. Seit 1733 entspricht die Kirche in etwa dem heutigen Erscheinungsbild.Die Gräber um die Kirche herum sind Relikte der Pest, die im Ort wütetet. 1633/34 wurden um St. Colomans wahrscheinlich mehr als 300 Tote bestattet.
Gut zu wissen: Nur im Sommer ist die Kirche täglich zwischen 14:30 und 16:30 Uhr geöffnet. Dann kannst Du den Innenraum besichtigen. Führungen finden donnerstags um 15:30 Uhr statt.
Ab dem dritten Samstag im Mai geht es los, Ende der Besichtigungsmöglichkeiten ist nach dem Colomansfest am zweiten Sonntag im Oktober bzw. dem Colomanstag (13.10.). An diesem Tag findet ein feierlicher Festgottesdienst statt. Führungen im Winter gibt es, Du kannst sie im Tourismusbüro erfragen.
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