Rund 400 Kilometer Wegenetz in und um St. Anton am Arlberg eröffnen Wanderern die Tiroler Bergwelt. Das weitläufige Verwall-Hochgebirge zwischen den Lechtaler Alpen und der Silvretta gilt dabei als aussichtsreicher Geheimtipp. In zwei- bis achttägigen Touren bezwingen Bergsportler auf der eigens konzipierten Verwallrunde bis zu 3.710 Höhenmeter und betreiben nebenbei Hütten-Hopping der Extraklasse.
Vom Einstiegsort St. Anton am Arlberg aus geht’s über Konstanzer Hütte, Darmstädter Hütte, Niederelbehütte, Edmund Graf Hütte und Malfon Alm zurück zum Ausgangspunkt. Die 44 Kilometer lange Rundtour umfasst etwa 18 Stunden reine Gehzeit (Schwierigkeitsgrad: schwer), auf allen Hütten kann gerastet und mit Ausnahme der letztgenannten sogar übernachtet werden. Zwischen den Einkehrmöglichkeiten, allesamt in atemberaubender Lage, führen die hochalpinen Steige auch mal über lockeres Geröll, Schnee und Eis.
Die Belohnung folgt auf den Fuß: Neben Raum für Regeneration erwarten Motivierte auch jede Menge Tiroler Spezialitäten auf dem Teller. Mit mehreren Haubenlokalen sowie internationaler Küche in den Talorten bildet die herzhafte Almküche ein charmantes Gleichgewicht und spiegelt die kulinarische Vielseitigkeit von Österreichs „Weltdorf“ St. Anton am Arlberg wider.
Die Verwallrunde ist auf der interaktiven Karte mit detailliertem Strecken- und Höhenprofil, Points of Interest und Wissenswertem zu den einzelnen Hütten angelegt. Wer keine Mehrtageswanderung unternehmen möchte, kann die Berggasthöfe auch im Rahmen einer Tagestour erkunden. Alle Wege sind durchgehend markiert, steile Passagen mit Seilen gesichert. Möglich ist die Tour bis ca. Ende September.
Infos, Varianten und weitere Wandervorschläge: www.stantonamarlberg.com