Was prädestiniert einen Skispot zum Sonnenanbeter-Skispot? Sonnenklar: Südhänge! Aber der schönste Südhang nützt wenig, wenn das Skigebiet von gegenüberliegenden Bergen abgeschattet wird. Sonnenanbeter-Skigebiete liegen also bevorzugt hoch und frei, wenden sich gen Süden und bieten reichlich Infrastruktur wie Sonnenterrassen, Südbalkone und Relaxstationen.
Merke: Mit Sonne macht das Skifahren mehr Spaß – und auch die Pausen werden zum Erlebnis. Auf der Sonnenterrasse sitzt es sich einfach schöner als drinnen.
Serfaus-Fiss-Ladis, die familienfreundliche Südterrasse hoch über dem Tiroler Oberinntal
Warum die drei Bergdörfer bei sonnen- und spaßhungrigen Familien seit Jahren ganz oben auf dem Wunschzettel stehen? Erstens: Weil der Großteil der 214 Pistenkilometer Südhänge sind. Zweitens: Weil Serfaus-Fiss-Ladis stramme 2.000 Sonnenstunden im Jahr zählt. Drittens: Weil man vor lauter Wohlfühlstationen und Sonnenterrassen fast lieber sonnenbadet als Ski fährt – aber auch nur fast. Viertens: Weil die Sonne nicht nur die Haut, sondern auch den Schnee wärmt. Und der im Frühjahr dann herrlich auffirnt – für lässiges Cruisen wie auf Wolke sieben. Sonne hin oder her: Im Masner und auf der Fisser Nordseite gibt’s auch im Spätwinter feinsten Pulver!
Willkommen im Sonnenstudio! In Livigno folgen Skifahrer dem Lauf der Sonne
Hier oben auf über 1.800 Metern Seehöhe, bestens versteckt zwischen Ortler und Bernina, fühlen sich Skifahrer wie in einer anderen Welt. Einer Welt aus Dolce Vita, Zollfrei-Shoppingparadies und Superschnee. Der Sonnengott meint es mit Skifahrern hier auf der Alpensüdseite besonders gut. Dank der zwei gegenüberliegenden Skigebiete kann man hier dem Lauf der Sonne folgen: Vormittags carvt man über die baumfreien Osthänge von „Carosello 3000“, nach dem Dolce-Vita-Launch-Break saust man dann nachmittags die schönen Westhänge von „Mottolino“ hinunter. Und danach? Aprés-Ski-Spaß in Livignos quirliger Fußgängerzone.
Innsbrucker Nordkette: Hier oben strahlen Skifreaks mit der Sonne um die Wette
Dieses Skigebiet ist klein, aber gemein! Aber nur in dem Sinn, dass die Hänge steil, der Snowpark legendär und die Aussicht spektakulär ist. Die Nordkette ist der Spot für Experten in Sachen Freeride und Freestyle. Der Schnee rieselt in Massen, lässt sich südseitig nieder und muss nicht mit Kunstschnee gepanscht werden. Und wenn mittags der Saft auszugehen droht, setzt man sich auf die große Sonnenterrasse auf der Seegrube und sieht fern. Dank der südseitigen Exposition herrscht hoch überm „Goldenen Dachl“ früh im Jahr T-Shirt-Wetter. Und Firn-Zeit. Aprés-Ski machen Locals übrigens gern im Biergarten mitten in der City.
Laax – der sonnenverwöhnte Surfspot hoch über dem Schweizer Grand Canyon
Laax ist anders. Statt um „höher, weiter, schneller“ geht’s hier um den Spaß im Schnee. Und den definiert jeder anders. Statt plattgebügelter Pistenautobahnen gibt’s in Laax Bodenwellen, Steilkurven und Schanzen. Hier geht man nicht zum Skifahren, sondern zum Wellenreiten. Wie es sich gehört, räkeln sich die geneigten Funparks vor allem süd- und sonnseitig. Um eine enkelkindertaugliche (Ski-)Welt zu hinterlassen, setzen die Laaxer voll auf Nachhaltigkeit. Mit ihrem innovativen „Greenstyle“-Konzept sind die Schweizer so die erste Adresse für umweltbewusste Sonnenskifahrer.
Grenzenloses Skivergnügen auf den unendlichen Sonnenhängen von Ischgl
Rund 240 Kilometer Pisten, 45 modernste Lifte und Bahnen, Schneesicherheit von Ende November bis zum 1. Mai und das legendärste Après der Alpen – wer auf Superlative steht, kommt um Ischgl nicht herum. Besonders schön ist das Megaresort im April, wenn die Sonne den Schnee schön auffirnt. Die Eventreihe „Spring Blanc” liefert mit facettenreichen Veranstaltungen bis 1. Mai 2023 genussreiche und musikalische Gründe für den weißen Frühling auf der Piste. Das “Top of the Mountain Spring Concert” ist das Kick-off-Event am 30. März, am 30. April, dem vorletzten Tag der Skisaison steigt das “Top of the Mountain Closing Concert”.