Eines verbindet die Region Wilder Kaiser und die gesamte Bergdoktor-Produktion schon immer: Die Wertschätzung für die Natur und das Bewusstsein dafür, dass es an uns allen liegt, diese nicht nur für die nächste Staffel vom Bergdoktor, sondern für viele nachfolgende Generationen zu erhalten.
„Die Initiative #wirzusammen, die vom Tourismusverband hier ins Leben gerufen wurde, ist großartig, denn sie beweist, wie einfach es ist, dass jeder Einzelne etwas für ein nachhaltigeres Leben tun kann. Und ich freue mich sehr, dass wir auch in unserer Produktion sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt sind, und auf dem besten Weg sind, das Zertifikat ‚Green Production‘ zu erhalten. Es geht aber nicht um irgendwelche Zertifikate, es geht um Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und Natur. Und das wird hier in der Region mit großer Leidenschaft gelebt“, so „Bergdoktor“ Hans Sigl beim heurigen Fantag, der bei Kaiser-Wetter am Dorfplatz in Going über die Bühne ging.
Lukas Krösslhuber, Geschäftsführer des Tourismusverbands Wilder Kaiser freut sich, im gesamten Team der Bergdoktor-Produktion Verbündete gefunden zu haben: „Nur wenn wir ganzheitlich denken und handeln, kann es gelingen unseren Planeten zu retten. Zu sehen, wie wir hier alle am gleichen Strang ziehen, freut mich sehr und stimmt mich vor allem zuversichtlich, dass das auch wirklich gelingen kann.“
Regionalität im Fokus
Der Tourismusverband Wilder Kaiser lebt nachhaltigem Tourismus und so ist nun auch der Bergdoktor-Fantag zum Green Event geworden. Was das genau bedeutet? „Das heißt für uns, dass wir auf allen Ebenen auf eine umweltfreundliche, umweltfreundliche und nachhaltige Organisation des Events achten. Das beginnt bei der Regionalität der angebotenen Speisen und Getränke – vom Brot bis zum Obst, vom Pressknödel bis zum Wagyu-Burger – die allesamt aus Going bzw. dem nahen Umkreis kommen. Aber auch der Verzicht auf Einweggeschirr, Mülltrennung, die Bitte an unsere Gäste zur öffentlichen Anreise, genauso wie ein inklusiver Zugang bei Sprache oder Barrierefreiheit und noch vieles mehr ist nötig, um offiziell als ‚Green Event‘ zu gelten“, erklärt die Goinger Tourismus-Managerin Tanja Riegler. Sie ist sehr stolz darauf den ersten „grünen“ Fantag in ihrem Ort zu erleben, denn insbesondere die regionalen Lebensmittel sind für sie mit dem Projekt „Marktplatz“ ein Herzensthema.
Mit der Auszeichnung als Green Event fügt sich auch der Fantag als ein weiterer Baustein in das „große Ganze“, an dem im Tourismusverband Wilden Kaiser auf allen Ebenen gearbeitet wird. Dazu gehört neben dem Anspruch, langfristig alle Events als Green Events durchzuführen, auch ganz zentral die „Grüne Anreise“. Daher bemüht man sich in der Region neben einer umweltfreundlichen und komfortablen Vor-Ort-Mobilität auch darum, den Gästen die Bahnanreise so schmackhaft und einfach wie nur möglich zu machen.
Mit der Bahn zum Dreh
Eine, der man die Bahnanreise ganz bestimmt nicht mehr schmackhaft machen muss, ist Bergdoktor-Schauspielerin Andrea Gerhard, den Bergdoktor-Fans als Martin Grubers Assistentin Linn Kemper bekannt. Sie reist aus Überzeugung immer mit dem Zug zum Dreh und das bedeutet für sie ca. alle zwei Wochen 8 Stunden von Hamburg nach Kufstein im Zug zu sitzen. Wie Andrea Gerhard in einem ausführlichen Gespräch über ihr Engagement für den Wilder Kaiser Blog erzählt hat, ist für sie ist die Zeit im Zug wesentlich entspannter und produktiver, als im Flieger oder Auto zu sitzen. Für all jene, die sich fragen, was darüber hinaus noch im Alltag für unsere Natur getan werden kann, hatte Andrea Gerhard auf der Bühne gleich noch einige gute Tipps auf Lager.
Aber es ging beim Fantag nicht nur um Umweltfragen. Monika Baumgartner schwärmte von ihrer Film-Familie und Heiko Ruprecht berichtete von seinen anstehenden Theaterproben. Er ist ab 22. Juni in der Komödie im Bayerischen Hof München im Stück „Extrawurst“ zu sehen. Und Ronja Forcher ist weiterhin sehr erfolgreich mit ihrer Zweit-Karriere als Sängerin unterwegs. Sie performte für die Fans ihren neuesten Song „In meiner Welt“. Große Begeisterung löste auch der Auftritt von Hans Sigl aus, der stilecht in seinem 1979er Bergdoktor-Mercedes vorfuhr – mit dem er im Sinne der Umweltfreundlichkeit natürlich nur „Filmwege“, aber nicht die wöchentliche Anreise zu den Dreharbeiten bestreitet. Er freut sich immer wieder sehr über die persönlichen Begegnungen mit dem Publikum und war beim Fantag sichtlich bewegt, dass sich so viele auf den Weg zum Wilden Kaiser machen, um live zu erfahren, wie schön es in der Region ist. Daraus entstand vor Jahren auch der Hashtag #inechtnochschöner, denn alle Gäste sind sich einig, dass es genauso ist.
Für alle, die den Fantag heuer verpasst haben, gibt es gute Nachrichten: Am 24. Juni 2022 steht das nächste Bergdoktor-Event an: Erstmals wird es auch im Sommer eine große „Bergdoktor-Show“ geben. Weitere Termine und Infos hier.
1 Trackback / Pingback
Comments are closed.