Das Pillerseetal kannst Du mit Deiner Familie interaktiv und auf äußerst spannende Art und Weise erkunden. Draußen Rätsel im Team lösen, Konzentration, das Benutzen aller Sinne und Logik nutzen und dem Geheimnis auf die Spur kommen – das bietet „Das Geheimnis des Steinbergkönigs“. Dieser Genosse möchte Tiere und Menschen erstarren lassen.
„Wir haben das Prinzip der trendigen Escape-Games in die freie Natur verlegt und bieten Familien ein Outdoor-Abenteuer, das dem Zeitgeist entspricht“, sagt Armin Kuen, Geschäftsführer des Tourismusverbands Pillerseetal. Draußen unterwegs sein, Zeichen deuten, Rätsel lösen, Orientierung finden: All dies führt zu Erfolg und Belohnung. Dabei ist die Hintergrund-Geschichte schnell erzählt: Der Steinbergkönig, der unter den Steinbergen des Pillerseetals wohnt, will Tiere und Menschen erstarren lassen. Die zarten Elfen tun alles, um das zu verhindern. Doch sie schaffen es nicht allein, brauchen daher Unterstützung von Menschen, denen sie vertrauen.
Aber wer kann sich schon auf elfisch verständigen? Wenn die Hinweise richtig gedeutet sind, muss das Sprachenrad gedreht werden, das die Übersetzung liefert. Jetzt nur noch den QR-Code scannen, die Machtworte im Internet eingeben – und schon ist die heile Welt des Pillerseetals gerettet und die Belohnung sicher. Wer den Elfen mindestens vier der neun Machtwörter liefert, bekommt einen Bergkristall.
Von Berg zu Berg
Die seltsamen Tierstimmen müssen an der Buchensteinwand oberhalb von St. Jakob in Haus entschlüsselt werden. Hier thront in 1451 Meter Höhe das Jakobskreuz – das größte begehbare Gipfelkreuz der Welt, das 30 Meter emporragt und vielen vor Ort Orientierung gibt. Aber man sollte sich nicht verwirren lassen. Noch nicht einmal von Panoramakarten. Dies wird spätestens auf der Steinplatte deutlich, wo plötzlich eine Reihe zusätzlicher Gipfel in der Karte aufpoppen. Richtig oder falsch – das ist an dieser Station die Frage. Wenn das Rätsel gelöst ist, lockt der höchste Sandstrand Tirols: Auf der Steinplatte in 1660 Meter Höhe können Kinder entspannt planschen.
Die neun Stationen rund um „das Geheimnis des Steinbergkönigs“ bauen nicht aufeinander auf, es gibt keine zwingende Reihenfolge, jedes Rätsel ist für sich einzeln lösbar. Wie wäre es am dritten Tag mit einem Besuch in Timoks Wilder Welt, die sich oberhalb von Fieberbrunn erstreckt? In puncto Weltrettung gilt es hier, fünf Tier-Silhouetten zu identifizieren, um das Machtwort zu entschlüsseln. Am Pillersee unten im Tal dagegen funktioniert rein gar nichts ohne familiäres Teamwork: Aus einem großen Kasten muss mit viel Geschick eine Holzskulptur geborgen werden, was definitiv nicht im Alleingang funktioniert. Wenn die Arbeit getan und der Steinbergkönig bezwungen ist, lockt der wärmste Badesee der Region, der Lauchsee in Fieberbrunn.
Übrigens: Mit der Pillerseetal-Card sind die Bergbahnen kostenlos, ebenso zahlreiche weitere Freizeiteinrichtungen. Sie kostet in der Vier-Tages-Variante 52 Euro (Erwachsene) bzw. 27 Euro (Kinder). Die Kleinsten bis Jahrgang 2017 sind gratis unterwegs.
Mehr Infos: Pillerseetal.at