Zwei Wochen später als geplant soll nun die Skisaison in St. Anton am Arlberg starten. Das ist in diesem Jahr an besondere Kriterien gebunden.
„Weit vor dem Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln und Winterwandern steht im Jahr 2020 die Sicherheit unserer Gäste an erster Stelle. Unter Betrachtung der derzeitigen Corona-Situation haben wir uns daher gemeinsam für den späteren Saisonstart entschieden.“ sagt Tourismusdirektor Martin Ebster.
Das schneesichere Bergdorf ist Herzstück des größten zusammenhängenden Skigebiets in Österreich mit 305 Kilometer Abfahrten, 88 Liften und Bahnen sowie 200 Kilometer Varianten im freien Gelände. Zudem ist St. Anton Gründungsmitglied von „Best of the Alps“, dem Qualitätsverbund der 13 renommiertesten Alpendestinationen.
Safety first von An- bis Abreise
Nicht nur auf der Piste, sondern während des gesamten Aufenthalts stehen Gesundheit und Sicherheit im Fokus der örtlichen Gästebetreuung. St. Anton am Arlberg arbeitet dafür mit dem Center for Social and Health Innovation (CSHI) in Innsbruck zusammen und dient als Modellregion des Landes Tirol für das Konzept „Covid-19 – Risikomanagement Wintertourismus“.
Vor allem aber steht die Urlaubsregion in engem Kontakt mit Prof. Cornelia Lass-Flörl, Direktorin der Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck. „Frau Dr. Lass-Flörl begleitet uns mit ihrer Expertise seit mehreren Monaten und schärft durch ihr Wissen unser Verständnis der Gesamtsituation“, sagt Tourismusdirektor Martin Ebster. „Mit dieser Unterstützung, zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wie Maskenpflicht in Bussen und Bergbahnen, Besucherstromlenkungen in Wartebereichen, Registrierungspflicht in Lokalen, Sicherheitskonzepten in den Beherbergungsbetrieben und bei den Skischulen sowie intensiv geschulten Mitarbeitern können wir zuversichtlich in die Wintersaison 2020/21 starten.“
Mehr Infos: St. Anton am Arlberg