Stau zu erwarten – Herbstferien beginnen

Nord- und Ostsee sowie Alpenraum

Die Herbstferien beginnen - Stau ist zu erwarten. // Foto: Schwoaze auf pixabay.om
Die Herbstferien beginnen - Stau ist zu erwarten. // Foto: Schwoaze auf pixabay.om

Am kommenden Freitag freuen sich einige: In vier Bundesländern beginnen die Herbstferien (Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein). Ob es Stau gibt?

Schnell weg in den Urlaub… So geht es vielen nach einigen Wochen Schule und Arbeit. Zwar dürfte die klassische Reise-Welle coronabedingt schwächer ausfallen, dennoch ist auf den typischen Routen mit Stau zu rechnen. Dies umso mehr, da viele Deutsche den Urlaub eben in Deutschland verbringen. Die beliebten Reiseziele sind Nord- und Ostsee und natürlich der Alpenraum.

Am Samstag, den 03. Oktober ist zudem der bundeseinheitliche Feiertag „Tag der deutschen Einheit“, so dass vielen diesen Tag als Reisetag nutzen dürften – dazu kommen die Tagesausflügler. Die knapp 800 aktuellen Autobahn-Baustellen machen es nicht besser, zumindest nicht in Hinsicht Stauvermeidung.

Das sind die meistgenutzten Strecken, auf denen es zu Stau kommen kann

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Berlin, Hamburg, Frankfurt und München
• A 1 Hamburg – Bremen
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München –Salzburg
• A 9 Halle/Leipzig– Nürnberg – München
• A 24 Hamburg – Berlin
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München

Obwohl Tirol zur Zeit als Risikogebiet ausgewiesen ist und eine Reisewarnung gilt, ist damit zu rechnen, dass es auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route voll werden kann. Bitte plan auch Zeiten an den Grenzen ein, da intensive Personenkontrollen stattfinden.

Hinweis: Wer aus Risikoregionen zurückkommt, muss sich nach der Heimkehr auf Corona testen lassen und gegebenenfalls mit Quarantäne rechnen.

Quelle